Mini-Serie: Die Werkzeuge der Diätkultur (Teil 3)
Die Diätindustrie lebt von unserer Unsicherheit. Sie lebt davon, dass wir uns unwohl in unseren Körpern fühlen und baut den Druck auf, einem gesellschaftlich akzeptierten „Ideal“ von Schönheit zu entsprechen. Dafür benutzt sie bestimmte Werkzeuge. Das Problem ist, dass das oft unterbewusst geschieht, weil die Werkzeuge der Diätkultur schon so normal und alltäglich geworden sind, dass wir die gar nicht mehr bewusst wahrnehmen und trotzdem sorgen sie dafür, dass wir bei der Stange bleiben und weiterhin Diät machen.
Diese vierteilige Mini-Serie beleuchtet die Werkzeuge der Diätkultur und im dritten Teil erfährst du, warum Bilder von kopflosen Dicken („headless fatties“) Fettphobie, Fat Shaming und Gewichtsstigmatisierung in absoluter Höchstform sind und was sie mit uns als Gesellschaft machen.
Shownotes
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Puhl et al. 2013. Fighting obesity or obese persons? Public perceptions of obesity-related health messages. Int J Obes (Lond) 37(6):774-82. doi: 10.1038/ijo.2012.156
Stanford et al. 2018. Media and Its Influence on Obesity. Curr Obes Rep 7(2):186-192. doi: 10.1007/s13679-018-0304-0.
Cooper, C. (2007) ‘Headless Fatties’ [Online]. London. Available: http://charlottecooper.net/fat/fat-writing/headless-fatties-01-07/
Medienleitfaden: https://www.ifb-adipositas.de/blog/2018-10-11-medienleitfaden-adipositas-diskriminierung-nein-danke
Bilddatenbank: https://obesitycanada.ca/resources/image-bank/
Was unser Gewicht wirklich bestimmt (Insta-Post): https://www.instagram.com/p/CFofXWQlT24/
Zum Weiterhören: Episode 15: „Vorher-Nachher-Bilder verringern die Selbstachtung – Mini-Serie: Die Werkzeuge der Diätkultur (Teil 2)“ https://antoniepost.de/episode015/