Interview mit Lukas Maher von @systemischegesundheit

Interview mit Lukas Maher von @systemischegesundheit
Warum Essenspausen Sinn machen, Intervallfasten aber nicht
Warum Vertrauen die Basis der Beziehung zu deinem Körper ist
Warum Leber, Lunge, Niere, Haut & Darm dir die Entgiftungsarbeit abnehmen
Was Macht, Status und Geld mit dem Wunsch nach einem schlanken Körper zu tun haben Ich weiß nicht, wie das bei dir war, ich aber war früher immer auf der Suche nach der einen magischen Diät und habe alles Mögliche ausprobiert und war immer, wenn ich einen neuen tollen Abnehmplan geschmiedet hatte, davon überzeugt, dass […]
Welche Probleme ein Disease Management Programm (DMP) Adipositas mit sich bringt
Birthday-Special: Meine Learnings aus den letzten beiden Jahren
Wie du mit Selbstfürsorge deinen Blutzucker positiv beeinflusst
Diäthalten, sich beim Essen einzuschränken oder irgendeinem Ernährungsplan zu folgen, ist mittlerweile so normalisiert in unserer Gesellschaft, dass den meisten Betroffenen gar nicht bewusst ist, dass sie eigentlich mit essgestörten Verhaltensweisen kämpfen. Schätzungen zufolge zeigen 3 von 4 Frauen (mehr oder weniger) essgestörte Verhaltensweisen oder habe eine (diagnostizierte oder undiagnostizierte) Essstörung – und ich würde sogar behaupten, dass es mehr sind.
Wenn Menschen sagen, dass sie „süchtig“ nach bestimmten Lebensmitteln sind, meinen sie damit normalerweise, dass sie das Gefühl haben, dass bestimmte Lebensmittel eine große Macht über sie besitzen und wenn sie anfangen, diese zu essen, meist nicht mehr aufhören können bis beispielsweise die Packung leer ist oder sich der intensive Heißhunger, den sie verspüren, in einen ausgewachsenen Essanfall entlädt. Aber ist das tatsächlich eine echte Sucht oder nur ein suchtähnliches Gefühl?