Interview mit Ilka Magdalena Kaufmann von @ilkamachttrans

Interview mit Ilka Magdalena Kaufmann von @ilkamachttrans
Interview mit Lukas Maher von @systemischegesundheit
Wie mein Essverhalten ist auch mein Bewegungsverhalten zu meinen Diätzeiten zwischen den Extremen hin und her gependelt. Die Mission war wechselweise „möglichst viele Kalorien verbrennen“, „Mahlzeiten verdienen“ oder „den Körper formen“. Häufig ging es auch um Wiedergutmachung oder Bestrafung, auch wenn ich das damals natürlich nicht so gesehen habe. Bewegung aus Spaß zählte nicht. Wenn ich Sport machte, musste er effektiv sein. Das Ziel war kein geringeres als das gefotoshoppte Sixpack auf dem Cover der größten deutschen Fitnesszeitschrift. Ob das überhaupt realistisch für meinen Körper war, interessierte mich nicht. Mit jeder neuen Ernährungsumstellung und mit jedem neuen Plan, wie ich diesmal endlich meinen Traumkörper erreichen würde, stürzte ich mich voll rein. Ich trainierte hart, überforderte mich auf regelmäßiger Basis und hörte nicht auf meinen Körper. Scheiterte mein ach so toller Plan, schwang das Pendel mit Überschallgeschwindigkeit in die andere Richtung und aus dem Sportzwang wurde die völlige Bewegungsverweigerung. Bis ich die Prinzipien der Intuitiven Ernährung entdeckt habe und mir endlich die Erlaubnis geben konnte, mich nicht zu bewegen und mich zu fragen, was ich eigentlich möchte und brauche in Bezug auf Bewegung.
Interview mit Elisabeth Axmann-Marcinkowski von @ellymagpie
Wenn ich jedes Mal einen Euro bekommen würde, wenn mir eine mehrgewichtige Person sagt, dass beim Arztbesuch oder in der Therapie jede noch so fragwürdige Verhaltensweise durchgewunken oder sogar gelobt wurde, solange die Zahl auf der Waage stimmt oder sich die Laborwerte verbessert haben – ich würde in einem weißen Glitzerschloss mit Regenbogenallee und einem Stall voller Einhörner wohnen. Den Hunger austricksen? Großartig! Sich Sport mit Essen verdienen? Sehr löblich! Mahlzeiten auslassen oder ganze Lebensmittelgruppen weglassen? Wie diszipliniert! Ist es nicht ironisch, dass wir Verhaltensweisen, die wir schlanken oder dünnen Menschen in einer Essstörung austreiben wollen, gleichzeitig mehrgewichtigen Menschen „im Namen der Gesundheit“ verschreiben? Es geht einfach nicht in meinen Kopf rein, warum jedes Mittel recht zu sein scheint und jedes Risiko in Kauf genommen wird, nur um aus dicken Menschen schlanke Menschen zu machen. Wenn die Gesundheit nur auf körperlicher Ebene in Zahlen gemessen wird, wie sicher kann ich mir dann sein, dass die mentale Gesundheit nicht hinten runterfällt? Und können wir überhaupt zwischen körperlicher und mentaler Gesundheit unterscheiden?
Interview mit Inken & Arlow von @workittraininghamburg
Birthday-Special: Meine Learnings aus den letzten drei Jahren
Warum Abnehmen kein Vorsatz für das neue Jahr sein muss (+Alternative) Ich kann mich noch so gut daran erinnern, wie ich das erste Mal an Silvester und an Neujahr ohne einen Plan dasaß und mir wirklich der A… auf Grundeis gegangen ist. Ich wusste, ich kann keine Diät mehr machen, aber ich war völlig überfordert […]
Keynote-Special
Interview-Special mit Petra Schleifer @bellyandmind