Schlanksein ist (k)eine Leistung?

In unserer Gesellschaft werden bestimmte Verhaltensweisen im Zusammenhang mit dem Versuch, das momentane Schönheitsideal zu erreichen, als Leistungsakt angesehen und können damit als Verkörperung unserer Leistungskultur verstanden werden. Das Problem dabei: Wir haben uns eine Gesellschaft aufgebaut, in der der Druck von außen riesig und die Erwartungen unerreichbar sind. Nur eine von 40.000 Frauen hat natürlicherweise den Körper eines ultraschlanken Laufstegmodels. Alle anderen müssen mehr oder weniger nachhelfen. Was dagegen spricht, dass Schlanksein eine Leistung ist und warum es mehr Sinn macht, den Selbstwert anstatt den Körper zu „bearbeiten“, darum geht es in diesem Blogpost.

Q&A-Bibliothek: Muss ich mich mit meinen Set Point abfinden? {Mitgliedsbereich}

Es ist schon ein paar Podcastfolgen her, da hast du darüber gesprochen, dass durch Diäten und das Weight-Cycling der Set-Point für das Körpergewicht neu (höher) definiert wird. Ich muss sagen, diese Aussage hat mich total getriggert. Seitdem frage ich mich, ob ich mich mit diesem neuen Set Point abfinden muss?

Q&A-Bibliothek: Wenn das Gewicht nicht die Gesundheit bestimmt, darf ich mich dann ein bisschen gehenlassen? {Mitgliedsbereich}

Ich würde so gerne mehr Süßes essen und weniger Sport machen. Das ist alles so anstrengend und immer muss ich so diszipliniert sein. Wenn dick nicht gleich ungesund ist, dann könnte ich mich endlich ein bisserl gehen lassen, oder?

Abnehmen als guter Vorsatz? Das muss nicht sein (+ein Alternativplan)

Es sind mal wieder die üblichen Verdächtigen. Laut einer Umfrage von Statista sind die Top 3 der guten Vorsätze für das Jahr 2022 „mehr Sport treiben“, „sich gesünder ernähren“ und – oh Wunder, wer hätte das gedacht – „abnehmen“ (Ironie off). Falls du unsicher bist, ob die dich nicht anschließen sollst, dann habe ich jetzt ein klares Nein für dich. Du brauchst weder eine 30 Tage zuckerfrei Challenge, noch eine Saftkur, einen Detox und ganz sicher keine neue Diät.