Warum Essenspausen Sinn machen, Intervallfasten aber nicht

Warum Essenspausen Sinn machen, Intervallfasten aber nicht
Der Klappentext beginnt folgendermaßen: „Als der Wissenschaftsjournalist Bas Kast gerade 40-jährig mit Schmerzen in der Brust zusammenbrach, stellte sich ihm eine existenzielle Frage: Hatte er mit Junkfood seine Gesundheit ruiniert?“ Das ist doch mal ein echter Ernährungs- und Gesundheitskrimi, der sich uns da auftut, oder? Um sich selbst zu heilen, nahm er sich vor, seine Ernährung radikal umzustellen, und begab sich in eine mehrjährige Entdeckungsreise in die altuelle Alters- und Ernährungsforschung.
Als Patient:in mit Autoimmunkrankheiten, werde ich immer wieder folgender Aussage konfrontiert: Kohlenhydrate, insbesondere Weizen, oder vielleicht auch Gluten sollten gemieden werden. Ist das eine gute Idee?
Bestimmt kennst du das Zitat von Hippokrates: „Lass Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung!“ Was wir essen, hat sicher eine große Wirkung auf unseren Körper – das ist überhaupt keine Frage. Früher war das Grund genug für mich, Essen als Medizin zu bezeichnen. Ich war von der Heilwirkung von Nahrung auf den Körper so überzeugt, dass ich sogar den Untertitel meines früheren Blogs so genannt habe. Die Tatsache, dass Nahrung eine Wirkung auf den Körper hat, macht sie aber lange noch nicht zur Medizin. Hier sind meine 5 Hauptgründe, warum es so problematisch ist, Essen als Medizin zu bezeichnen.
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Kritik am Nutri-Score – Warum die Einteilung von Lebensmitteln in „gut“ und „schlecht“ problematisch ist
Ich werde in der letzten Zeit immer wieder gefragt, ob ich nicht hochdosiertes Vitamin C nehmen möchte (einfach so, fürs Immunsystem) oder dergleichen. Fast hätte ich schonmal ein teures Präparat bestellt, aber zum Glück hielt mich mein Mann davon ab. Ich wüsste gerne, wie du darüber denkst?
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